Silberahorn im WieTalBad muss aktuell großflächiger abgesperrt werden
Zur „Vorgeschichte“
Schon seit Beginn der Freibadsaison ist ein markanter Silberahorn im Eingangsbereich des WieTalBades durch Zäune gesichert.
Ein großer, schwerer Ast war bei der Kontrolle als morsch und damit als erhöhtes Sicherheitsrisiko eingestuft worden. Da zu diesem Zeitpunkt Vögel im Baum brüteten, konnte eine baumpflegerische Maßnahme bisher nicht durchgeführt werden.
Geplant war nach Beendigung der Brutzeit und Vorliegen einer Ausnahmegenehmigung den Ast zu entfernen. Zu diesem Zwecke wurde nochmals die Stadtgärtnerei und der Baumkontrolleuer konsultiert.
Das ernüchternde Ergebnis: Der Baum ist doch stärker in Mitleidenschaft gezogen als gedacht: Der komplette Baum ist durch den Zunderschwamm (Pilz) befallen. Diesen Befall galt es abzuklären.
Aktuelle Entwicklung
Am Donnerstag, 31.07., war nochmals eine Fachfirma im WieTalBad, um den Baum zu begutachten. Das Ergebnis: Der Baum ist ggf. an mehreren Stellen so stark beschädigt, dass er insgesamt Umsturz gefährdet sein könnte. Dies kann aber auch die Fachfirma „von außen“ nicht umfänglich beurteilen. Deswegen mussten sofort weitere Absperrungs- und Sicherungsmaßnahmen erfolgen. Diese haben aktuell Auswirkungen auf weitere Bereiche der Schwimmbad Fläche und ihrer Besucherinnen und Besucher: So muss unter anderem der gesamte Spielplatz und die Rampe vom Eingang kommend gesperrt werden. Die abgesperrte Fläche beträgt ca. 3.400 m².
Zum Eigenschutz sollten sich die Freibadgäste strikt daran halten, den abgesperrten Bereich nicht zu betreten.
Unter anderem müssen sich Familien mit Kinder- oder Bollerwägen aktuell darauf einstellen, die Gefährte die Treppe herunter zu tragen.
Rollstuhlfahrerinnen und –fahrer sollen sich direkt an die Kasse wenden, um das Hineinkommen durch persönliche Hilfestellung oder über den Seiteneingang zu ermöglichen.
(Sachstand 02.August)